Informationen für Mentor:innen/Mentees

Was ist ein:e Mentor:in/Mentee?

Ein:e Mentor:in/Mentee ist ein Mitglied der rotarischen Familie, das Lust und Zeit hat, ein anderes rotarisches Mitglied in einer

generationsübergreifenden Tandem-Partnerschaft kennenzulernen und so auf persönlicher, beruflicher und rotarischer Ebene

voneinander zu lernen.

Das Programm basiert auf einem 2-Wege-Mentoring, sodass jede:r Teilnehmer:in sowohl Mentor:in als auch Mentee ist.

Auch ein:e Gast/Gästin des Rotaract Clubs Bochum bzw. Freund:in der rotarischen Familie ist herzlich zu der Teilnahme eingeladen.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um an dem Programm teilzunehmen?

Voraussetzungen bestehen (zum Glück) nicht! Mit der Mitgliedschaft (auch: Gaststatus) in der rotarischen Familie sind bereits

alle notwendigen „Hürden“ genommen ;-)

Da eine erfolgreiche Tandem-Partnerschaft jedoch auf Interesse und Neugier sowie einem vertrauensvollen Miteinander beruht,

sollte sich ein:e Mentor:in/Mentee mit folgenden (rotarischen) Werten assoziieren können:

o Ein:e Mentor:in/Mentee hat Lust, über ein Jahr Zeit und Energie in den Austausch mit einer anderen Generation zu

investieren.

o Ein:e Mentor:in/Mentee hat Lust, die persönlichen, beruflichen und rotarischen Erfahrungen und Wissen an eine andere

Generation weiterzugeben und ist zugleich für die Erfahrungen und das Wissen einer anderen Generation offen.

o Ein:e Mentor:in/Mentee ist an dem Gespräch und der Diskussion mit einer anderen Generation auf Augenhöhe interessiert.

o Ein:e Mentor:in/Mentee reizt die Tätigkeit, Vorbild, Ratgeber:in, Kritiker:in und auch Förderer zugleich zu sein.

o Ein:e Mentor:in/Mentee zeigt gegenseitiges Wohlwollen und Respekt für den anderen. Die Tandem-Partnerschaft soll ein

geschützter Raum sein, in dem Fehler gemacht, zugegeben und aus ihnen gelernt werden können (soll).

Wie sehen die Treffen innerhalb der Tandem-Partnerschaft aus und welchen Zeitaufwand sollte ich einplanen?

Auch hier geben wir keine Anforderungen vor, sondern die Tandem-Paare sind sowohl in der Ausgestaltung der Treffen als

auch in der Frequenz ihrer Treffen völlig frei.

Die Erfahrung zeigt jedoch: Je regelmäßiger die Treffen stattfinden, desto fruchtbarer und vertrauensvoller wird das Verhältnis

der Tandem-Partner:innen zueinander – die Basis einer erfolgreichen Tandem-Partnerschaft. Wünschenswert wäre daher etwa

ein monatlicher Turnus.

Möglich sind etwa (Zoom-)Meetings, gegenseitige Clubbesuche, die Unterstützung bei Sozialaktionen, ein Einblick in die

berufliche Tätigkeit oder auch ein netter Spaziergang durch Bochums Wälder. Der Phantasie sind an dieser Stelle keine Grenzen

gesetzt ;)

Was sollte ich sonst noch wissen?

Das Programm ist über ein Jahr angelegt und wird von einer Auftakt-, (vsstl.) einer Halbzeit- und einer Abschlussveranstaltung

aller Teilnehmer:innen begleitet.

Schön wäre es, wenn jedes Tandem-Paar an diesen Gruppenveranstaltungen teilnehmen würde, um sich auszutauschen und von

den Erfahrungen der weiteren Tandem-Paare zu profitieren.